Man kennt es ja: Bald ist Weihnachten und ringsherum ploppen Aktionen auf, die Geld für gute Zwecke sammeln und spenden möchten. Ich finde das prima und unterstütze diese jederzeit gerne. Doch kürzlich wurde ich angesprochen um bei einer Charity-Aktion mitzumachen, bei der ich Bauchschmerzen bekam. Diese Aktion heißt „Betrunken Gutes Tun“ und findet am 13.12. im deutschsprachigen Raum und gleichzeitig mehreren Städten statt. Der Aktionserlös summiert sich aus den getrunkenen, alkoholischen Getränken während des Abends – wer also ordentlich bechert, spendet mehr. Dabei kann sich jede Stadt heraussuchen, an wen sie spenden möchte.
Der Grund für meine Bauchschmerzen ist das Image, das Alkohol (leider auch) hat.
- In gesundheitlich riskanter Form, konsumieren rund 9,5 Mio Deutsche Alkohol, wovon 1,3 Mio Menschen als abhängig gelten.
- Jährlich sterben mind. 73.000 Menschen an Alkohol (Stand 2011) – Das sind ca. 300 Flugzeugabstürze! (von herkömmlichen Passagierflugzeugen)
- Letztes Jahr stieg die Zahl der Verkehrstoten um 9,4%, insgesamt waren es 3.991 Menschen
- Deutsche konsumieren mit 12,9 Liter mehr Alkohol, als andere Europäer
- Ganz zu schweigen von der ungewissen Zahl von zerrütteten Familien, worunter hauptsächlich die leiden, die nichts trinken: Die Kinder.
Auf der anderen Seite mag ich gerne einen Rotwein zu einem guten Essen. Oder ein Landebier, nach einem schönen Flugtag mit Freunden. Und trotzdem frage ich mich: Warum muss Alkoholkonsum zu einer Bedingung werden, um Gutes zu tun? Warum kann die Aktion nicht auf alle Getränke gelten? Werden sich Autofahrer genötigt fühlen mitzumachen, um sich nicht auszugrenzen? Wäre denn ein „Vollgefressen Gutes Tun“ nicht etwas gewesen, woran jeder Spaß gehabt hätte? Welches Vorbild geben wir den Mitmenschen in unserer Gesellschaft, wenn wir den Alkohol zelebrieren? Heiligt in dem Fall der Zweck die Mittel? Bitte sagt Ihr es mir… Oder bin ich einfach nur bieder, langweilig und zu blöd, den Spaß dahinter zu sehen?
[UPDATE] Einwände kamen soeben herein, dass jedes Heißgetränk – ob alkoholisch oder nicht – auch zählen. In den veröffentlichten Post und in der persönlichen Mail, in der ich um Sponsoring gebeten wurde, war leider nur von Alkohol die Rede. Allerdings ist es richtig, dass auf der öffentlichen Webseite lediglich „Heißgetränke“ steht.
Bildquelle: Dorai
Hi Bianca,
die Bedingung für eine Spende ist der Konsum von Warmgetränken, Alkoholgehalt ist keine Bedingung
LG,
Sandra
Die Aktion gilt ausdrücklich auch auf nicht-alkoholische Heißgetränke wie Kakao oder Kinderpunsch.
Als eine direkt Betroffene bin ich entsetzt über solch eine Aktion. Ich selbst habe zusehen müssen, wie mein inzwischen geschiedener Mann zum schweren Alkoholiker wurde. Ich weiß aus eigener Erfahrumg, wie sehr das nicht nur sein Leben, sondern das einer ganzen Familie zerstört. Eine der schlimmsten Tatsachen in diesem Zusammenhang ist die Bagatellisierung von Alkohomkonsum. Wenn man sich als Angehörige erstmal durchgerungen hat, Familie und Freunden mitzuteilen, was los ist, sagt fast jeder etwas in der Art von „ach der doch nicht, der trinkt doch nur mal ein Bier“.
Alkoholkonsum in gesundheitgefährdendem Maße ist sogar derart ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, dass meine Literaturagnetin, die mein Manuskript zu diesem Thema seit ein par Monaten anbietet, von den großen Verlagshäusern hört, dass sie es gar nicht erst anlesen wollen aus diesem Grund.
Ich selbst trinke auch gern mal ein Glas Wein zum Essen. Aber Alkoholkonsum als eine Bedingung für etwas, als ein Zelebrieren, das kann i
Und will ich nur verachten.
Meine Gedanken zu solchen Aktionen sind grundsätzlicherer Natur. Ich frage mich einfach, warum müssen eigentlich die charity-Aktionen zunehmen, in denen ausgerechnet Konsum die Grundlage für Gute Taten ist. Ich kaufe einen Kasten Bier und rette den Regenwald. Ich kaufe minderwertiges Katzenfutter und unterstütze den Tierschutz. Ich kaufe und unterstütze . . . die jeweiligen Hersteller, produziere Umsatz.
Wie wärs mal mit einer Charity-Aktion, die da lautet: Hersteller (oder gar Firmeninhaber) sowieso hat 1 Mio € für diesen oder jenen guten Zweck gespendet, Punkt aus Feierabend. Oder Hersteller hat eine Tagesproduktion wichtiger Hilfsgüter auf eigene Kosten nach Afrika geliefert. Ich meine, ich sage ja auch nicht, erst wenn Ihr meine Bücher kauft und ich damit reich werde, gebe ich davon etwas ab.
Im übrigen wird über Konsumcharity Geld gesammelt, um beispielsweise Hilfsgüter von den Produzenten zu kaufen. Das alles ist für mich verkappte Wirtschaftsförderung. Uns allen ist immer wichtig, dass das Geld, das wir einsetzen auch möglichst vollständig dort ankommt, wo es gebraucht wird . . . und, wo kommt das eingesetzte Geld an?
Bitte erzähle niemand, dies oder jenes hätte man ja sowieso gekauft. Wäre das der Fall, könnte man sich solche Aktionen ja sparen. Und ehrlich. Wäre es nicht wirklich besser, das Geld für den zusätzlichen karitativen Kakao (um mal von der Alkoholfrage wegzukommen) gleich direkt Hilfebedürftigen zukommen zu lassen? Der Veranstalter könnte doch mal Obdachlose zum kostenlosen Kakaotrinken auf den Weihnachtsmarkt einladen (allerdings bei normalem Publikumsverkehr!) 😉
Auch ich bin Angehörige eines Alkoholiers in der Familie. Das ist eine Erfahrung, die ich nicht gebraucht hätte!
Ich betrachte das Thema allerdings etwas differenzierter.
Klar ist es letzten Endes der Alkohol, der den Menschen zerstört. Aber er ist nicht der Anfang einer Sucht/Krankheit.
Der Anfang jeglicher Sucht liegt in der Regel in psychischen Faktoren. Egal, welche Sucht es ist: Kaufsucht, Spielsucht, Ess- und Trinksucht, Sexsucht und wie viele es da noch gibt…
Es wäre sehr einfach, wenn man all die Sucht-Substanzen verbannen könnte und keiner wäre mehr süchtig. Dies ist aus meiner Sicht ein Trugschluss…
Die Ursachen für jeglichen Suchtbeginn sind mangelndes Selbstwertgefühl und die daraus resultierenden Folgen, wie jemand z.B. mit Niederlagen und negativen Erfahrungen etc. nicht mehr „gesund“ umgehen zu kann, und mit vielen weiteren Herausforderungen der realen Welt nicht mehr klar zu kommt.
Und die Ursachen dafür liegen sehr häufig darin, wie jemand aufgewachsen ist, ob er in seiner Herkunftsfamilie die Chance bekommen hat, in einem wohlwollenden, unterstützenden Umfeld aufzuwachsen und somit ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln konnte oder nicht.
In vielen Familien in unserer Gesellschaft sind die Voraussetzungen für ein gesundes Aufwachsen (im psychischen Sinn) nicht oder nur unzureichend gegeben.
Ich fände es viel besser, wenn die Menschen mehr Unterstützung darin erfahren, zu einem gesunden Selbstwertgefühl zu gelangen. Denn das ist es, was meiner Meinung nach die Suchtgefährdung extrem minimiert. Ich bin eindeutig für mehr Coachings und Psychotherapien für Menschen, die in Ihrer Kindheit keine Gelegenheit hatten, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Auch sollten Eltern viel mehr darin unterstützt werden im Lernen darüber, was ein Kind braucht, um sich gesund entwickeln zu können.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich finde jede Sucht schrecklich. Sowohl für den Betroffenen selbst als auch für sein Umfeld. Und Alkohol ist schädlich. Darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Aber ich finde, man doktert nur an Symptomen, wenn man versucht, die Substanzen aus dem Leben zu verbannen. Es wird vielleicht weniger Alkoholiker geben, wenn wir den Alkohol gänzlich verbannen. Aber es wird gleichzeitig eine Zunahme bei anderen Süchten geben. Sucht ist Sucht. Und Sucht sucht sich eine Substanz. Man muss vorher anpacken: in der Persönlichkeitsentwicklung /-stärkung. Und zwar BEVOR derjenige Gefahr laufen kann, süchtig zu werden.
Ich nehme teil an „Betrunken Gutes Tun“. Es geht nicht darum, den Alkohol zu glorifizieren. Für jedes HEISSGETRÄNK, egal ob mit oder ohne Alkohol, wird an dem Abend gespendet.
Und spenden kann sowieso jeder bei der Aktion, die er für richtig hält. Klar.
Der Slogan ist halt überspitzt und polarisierend formuliert. Auch klar.
Und meine Aufforderung dazu: bleibt locker! : )
Hallo,
ja, wie immer zu Weihnachten tauchen die ganzen Aktionsplakete auf – fast so, als würden zu dieser Zeit werbetreibende nicht auch gerne die Plakatwände buchen wollen. Es ist klar worauf es gerade zu dieser Zeit abzielt, schließlich sitzt auch beim ärmsten Hemd zu Weihnachten der Euro noch ein bisschen lockerer als sonst. Unabhängig davon was ich bspw. vom Roten Kreuz und Co. halte, ist es für sie natürlich die beste Zeit sich den einen oder anderen Euro „zu verdienen“. Ich persönlich finde das nicht gut, ich finde es allerdings auch nicht gut, dass im restlichen Jahr, den Menschen hier es nicht wirklich bewusst ist, das man ja auch einmal etwas Gutes für die Anderen tun könnte, anstatt sich nur über seine Steuern, die Sprit und Co. aufzuregen. Ein paar Euro (seien es auch nur fünf) im Monat tun einem Angestellten einfach nicht weh, da kann man rumheulen wie man will.
Kurzum, ich finde die Aktion explizit auf den zeitraum gesehen nicht gut, doch ich kann es voll nachvollziehen, wieso es gerade auf diesen Zeitraum gelegt wird. Was ich danach auch nicht gut finde, ist, dass diese Plakate bspw. ja auch nicht zum üblichen Preis gebucht werden, wie es für jeden Anderen Werber der Fall wäre. Es ist ja gut und schön wenn es hierfür eine Regelung gibt, doch wieso dann nicht eine, die sich über das ganze Jahr erstreckt. Richtig im Kopf geblieben sind mir über das gesamte Jahr nur die Anti-AIDS und Nahrungsmittel-Kampagnen.
Ich fände es toll, wenn gerade lokale Projekte beworben werden würden, anstatt nur die Großen. Ich jedenfalls spende lieber bspw. an Waisenhäuser, bei denen man weiß, wo das Geld wirklich ankommt, anstatt an große „Unternehmen“, bei denen Millionen auch mal abfließen können.
Viele Grüße
Oops, meinen eigentlichen Absatz zum Thema verdrängt… ich mag keinen Alkohol und auch nicht unbedingt die Werbung dafür. Die Aktion „Betrunken Gutes tun“ finde ich allerding deswegen gut, weil es um einen sowieso stattfindenden Konsum von u. A. Alkohol auf dem Weihnachtsmarkt und es für meinen Geschmack nicht explizit um einen zusätzlichen Verzehr dessen geht.
Oh Mann, ich habe selten einen so blöden Blogbeitrag gelesen. Zuerst wird die ganze Aktion falsch verstanden und muss nachträglich angepasst werden und dann dieses darauf rumreiten! Die Aktion ist von Erwachsenen für Erwachsene und was der Alkohol anrichten kann, weiß wohl auch jeder normale Mensch. Sehr armer Artikel um Aufmerksamkeit zu erlangen…
Da ist dir wohl das ein oder andere Heißgetränk zu Kopf gestiegen 😀
@Heike: Ich sehe die Bagatellisierung ebenso schwierig. Mag sein, dass es auf Symptomen „herumgedoktert“ ist, wie Christine sagt.
@Christine: Ich glaube, nicht jeder kann so locker mit dem Thema umgehen, schon gar nicht, wenn jemand aus der Familie betroffen ist. Ich stimme Dir aber zu, wenn Du sagst, dass es sonst eine andere Sucht seinen Weg gesucht hätte. Es ist auch nicht „Das Internet“ schuld, sondern immer noch der Mensch. Eine Bagatellisierung hilft allerdings auch niemandem.
Trotzdem: Von Kinderpunsch und Kakao wird man nicht betrunken. Für mich ist das eine unprofessionelle Marketingkampagne, die mit aller Gewalt Aufmerksamkeit erzeugen möchte. Und wenn behauptet wird, die Kampagne zielt aufgrund des Alters nicht auf die Zielgruppe ab: Das ist durchaus richtig. Aber was lernen unsere Kinder dann von den Erwachsenen?
Sorry, aber mir zu sagen, dass ich Menschen zu Alkoholikern mache durch diese Aktion übertritt deutlich mehr Grenzen als der Slogan der Aktion.
Den Vorkommentatoren wie auch dem Post selbst kann ich zustimmen.
Liest man den Slogan – „Betrunken Gutes tun“ – dann kommt genau darin dessen gesamte Ambivalenz unserer Zeit zum Ausdruck. Auf den Punkt gebracht.
Den hiesigen Ausrichtern kann man nur beste Absichten unterstellen, ihr soziales Engagement ist nicht in Zweifel zu ziehen. Und gewiss ist nicht vorgesehen, zu einem Besäufnis aufzurufen. Angesichts des Titels darf man auch in der Diskussion den Alkoholkonsum thematisieren, auch wenn andere Getränke mitumfasst sind.
Es ist eine wunderbare Zustandsbeschreibung unserer Gesellschaft heute. Einfach nur helfen? Geht nicht mehr, oder ist selten. Es muss schon eine grosse Spendengala im Fernsehen sein. Oder eben in einem Marketingkontext stehen. Selbstlosigkeit? Eher darüber reden. Oder wie hier erfolgt eine Mobilisierung der „social community“. Das Andererseits ist aber genauso gegeben: es ist besser, als gar nichts zu unternehmen. Der Tafel ist es nicht so wichtig, wo die Euro herkommen, wenn sie einer Familie einen Gemüsekorb geben kann. Oder jetzt Kindern einen Nikolaus.
Ein Beispiel, was andere tun: In einer kostenlosen Vortragsreihe von Abenteurern wurde einem Ehepaar ein Platz eingeräumt, von ihrem Projekt zu berichten. Ein Kinderdorf in Buthan. Eine Schule, die aufgebaut wurde. Es ist ein selbstloser Einsatz seit 15 Jahren. Mit wunderbaren Erfolgen. Das eingesammelte Geld geht zu 100 Prozent in das Projekt.
Unsere Aufgabe ist es, entscheidungskompetent zu bleiben, wo wir mit begrenzten eigenen Mitteln helfen. Zumindest nicht auf Bauernfänger hereinzufallen.
Im vorliegenden Fall denke ich auch eher „hmm, naja, …“. Aber auch „ich kann dann ja dorthin meinen Glühwein trinken gehen“. Die Aktion wird niemand in den Alkoholismus treiben. Fällt aber garantiert in die Gruppe der Geistreichen und Kreativen, die mit ihrem Geistesblitz etwas übers Ziel hinausgeschossen sind.
Und ganz positiv gedacht ist es, wenn man feststellt, dass gerade dadurch das Alkoholproblem in den Mittelpunkt gerückt wurde, wir uns Gedanken um einen passenden Umgang damit machen.
Im nächsten Jahr dann an einem Stand mit
„Gutes zur Adventszeit“
@Sandra: Gott, nein. Bei wem liest Du das? Ich denke, wir sind uns darüber im Klaren, dass dadurch niemand von jetzt auf nachher zum Alkoholiker wird. Nur der Umgang mit der Droge Alkohol, die sollten wir aus meiner Sicht, etwas feinfühliger und weniger verherrlichend gestalten.
@Andreas, Du hast das sehr schön auf den Punkt gebracht. Danke.
Bianca, eine Frage stellt sich mir noch. Für was oder wen genau ist „Betrunken gutes tun“ deiner Meinung nach eine Marketingkampagne?
Und wo ich lese, dass wir Alkoholiker machen durch diese Aktion? Da:
„Als eine direkt Betroffene bin ich entsetzt über solch eine Aktion. Ich selbst habe zusehen müssen, wie mein inzwischen geschiedener Mann zum schweren Alkoholiker wurde.“
Ich bin nicht Betroffen und kann sicher nicht nachvollziehen, wie schwer das sein muss. Und ich kann hoffentlich ansatzweise verstehen, dass das Thema Alkohol dadurch zum Reizthema wird. Auf der anderen Seite sollten doch grade Betroffene wissen, dass dem Alkoholismus andere Ursachen zugrunde liegen als ein Miteinander auf dem Weihnachtsmarkt, oder nicht?
Mir stellt sich die Frage, was passiert wäre, wenn der Aufruf der gewesen wär: „Hey, am 13.12. SEO-Stammtisch. Weil Advents ist treffen wir uns auffm Weihnachtsmarkt für nen Glühwein oder zwei.“
Kein Problem, oder?
Und wenn wir dann am 14.12. gesagt hätten „Es war so schön mit euch und Nadine, ich, Roland und Christian haben uns spontan entschlossen für die 30 Glühwein die wir getrunken haben je 30 Euro an die Tafeln zu spenden – damit vielleicht auch ein bisschen Weihnacht bei Menschen einkehren kann die nicht einfach spontan auf den Weihnachtsmarkt können“.
Auch kein Problem, oder?
Zu Deiner Frage: Mir wurden zwei Backlinks versprochen, wenn man Sponsor wird. Also hat zumindest der Sponsor (Firma, Person, Projekt,…) was davon.
Unter Marketingaktion versteh ich, wenn derjenige der die Aktion macht was davon hat 😉
Sagen wir so: Die Resonanz aus der Aktion könnte für die Veranstalter ein willkommener Nebeneffekt sein 😉